Gemeinden / Ortsplan

Geschichtliches
Bis zur Eröffnung des Lötschbergtunnels im Jahre 1913 war das Lötschental nur sehr schwer erreichbar. Viel Ursprüngliches blieb daher dem erst spät dem Tourismus erschlossenen Tal erhalten. Betonkästen und Luxushotelbauten haben hier noch heute keinen Platz, stattdessen urtümliche Häuser mit Sinnsprüchen an mit altertümlichen Kerbschnittmustern verzierten Fassaden. Das Lötschental ist daher ein echtes Schmuckkästchen für Gäste, die in der Natur Inspiration und Erholung suchen. Heimelige Hotels, Chalets, Ferienwohnungen, Berghütten, Berghäuser, Gruppenunterkünfte und Camping-Platz - die Vielzahl der Unterkunftsarten steht stellvertretend für die Diversität des urtümlichen Tals.
Heute ist das Lötschental bestens touristisch erschlossen - im Sommer wie im Winter. Im Winter erfreuen sich unsere Gäste am äusserst schneesicheren Skigebiet Lauchernalp. Im Sommer ist das Lötschental Ausgangspunkt für herrliche Wandertouren. Das touristische Geschehen im Lötschental teilt sich auf vier politische Gemeinden auf, nämlich Ferden, Kippel, Wiler und Blatten. Jedes Dorf hat dabei seinen ganz eigenen Charakter und Ausstrahlung.

Ferden

Ferden ist das erste Dorf des Lötschentals und somit das Tor zum wohl authentischsten Tal der Alpen. Sein Bahnhof Goppenstein ist weltweit bekannt als Südportal des Lötschbergtunnels. Schon vor dem Bau des Lötschbergtunnels war Ferden das Tor des Wallis Richtung Norden.
Nach Blatten ist es flächenmässig das grösste Dorf des Lötschentals. Seine Wiesen und Äcker, vor allem in der Nähe des Dorfes, zählen zu den fruchtbarsten des Tals und haben dem Dorf den Namen gegeben. Es lohnt sich vor allem den alten Dorfkern von Ferden zu besichtigen. Die Gebäude stammen zum Teil aus dem 14./15. Jahrhundert und zeugen von der damaligen Architektur und Bauweise. Ferden ist das erste Dorf des Lötschentals.

www.ferden.ch

Ortsplan

Kippel

Es lohnt sich in Kippel den alten Dorfteil zu besichtigen, mit seinen schmucken Holzfassaden sowie der St. Martinskirche aus dem 16. Jahrhundert. Als inoffizielle Kulturhauptstadt des Lötschentals ist Kippel besonders beliebt bei Kulturliebhabern aller Art. Schon der Wahlkippler A. Nyfeler, ein bekannter Kunstmaler und Fotograf aus dem Lötschental, liess sich von der Magie des Tales inspirieren. Die gesammelten Werke können in der Galerie Nyfeler in Kippel bewundert werden. Für geschichtlich Interessierte lohnt sich ein Besuch ins Lötschentaler Museum, welches den Gast in die Welt alpiner Traditionen und Bräuche entführt.

www.kippel.ch

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Wiler

Im Herzen des Lötschentals liegt Wiler, der perfekte Ferienort für Aktivurlauber und Familien. Wiler ist Ausgangspunkt der Luftseilbahn zur Lauchernalp auf 1‘970 m ü. M. Auf der Lauchernalp lockt ein wunderschönes Wander- & Aktivgebiet geeignet für Wanderer aller Fitnesslevels. Aber auch im Tal bietet die Freizeitanlage „Gsteinät“ jede Menge Optionen für einen gelungenen Ferientag.
Das intakte ländliche Bergdorf, umgeben von einer herrlichen Landschaft, ist stets ein Geheimtipp für alle Naturfreunde, Romantiker und Erholungssuchende.

www.wilervs.ch

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Blatten

Blatten ist das höchstgelegene Dorf im Lötschental. Mit Steinplatten gedeckte, von der Sonne geschwärzte Holzhäuser, typische Walliser Speicher, eine unberührte Natur mit vielfältiger Flora und Fauna: dass das Lötschental eine Welt für sich ist, sieht und spürt man noch heute auf Schritt und Tritt.
Und dennoch: wer in Blatten Ferien macht, braucht auf nichts zu verzichten. Hier versteht man es, althergebrachte Traditionen mit modernem Tourismus unter einen Hut zu bringen.
In Blatten verbringen Familien und Individualisten unvergessliche Tage in einer einzigartigen Umgebung!

www.blatten-vs.ch

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Steg

Steg-Hohtenn ist am 1. Januar 2009 aus dem Zusammenschluss der beiden Gemeinden Steg und Hohtenn entstanden.

Die Gemeinde hat sich in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts vom Bauerndorf zu einer attraktiven Industrie-, Gewerbe- und Wohngemeinde entwickelt, die heute 1'000 Arbeitsplätze anbieten kann.

Die Gemeinde betreibt ein Hallenbad mit Liegewiese und Sportbegeisterten stehen Fussball- und Tennisplätze mit Flutlicht zur Verfügung.

An einem Rebstock aus dem Jahre 1745 rankt sich im alten Dorfteil von Steg die älteste bekannte Weissweinrebe der Schweiz empor.

www.steg-hohtenn.ch